außenrum statt mittendurch!

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“wir für morgen e.V.” stehen für eine regionale Lösung im Nord-Osten von Stuttgart, in der die zukunftsgerichteten Vorteile für möglichst alle Beteiligten überwiegen. Wir alle wohnen in einem “Ballungszentrum” und nicht auf der “grünen Wiese” – das sollte uns allen bewusst sein – und wir alle sind darauf angewiesen, dass jeder von uns heute, sowie unsere Kinder morgen und übermorgen, nach wie vor in einer attraktiven Region, sowie in einer wirtschaftsstarken Metropole mit genügend Arbeitsplätzen und einer funktionierenden Infrastruktur leben und arbeiten können.

Das Problem wird nur innerorts verschoben

Der Verkehrsfluss wird innerhalb Remseck noch weiter gefestigt
Der Druck, andere Lösungen zu finden wir damit verringert
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Lärm in neuen und bestehenden Wohngebeiten wird gefördert

Das neue Wohngebiet am Neckar ist direktem Lärm ausgesetzt
Zusätzlicher Lärm entsteht auch am Schlossberg
Die Ortsdurchfahrt Neckargröningen erfährt keine Lärm-Entlastung
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Stadtnahe Naturräume werden verhindert

Die Westrandbrücke ermöglicht mehr Verkehr
Das führt zu mehr Lärm in stadtnahen Naturräumen
Diese Naturräume könnten besser genutzt werden
  • Mit Westrand-brücke
  • Ohne Westrand-brücke
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Stadtnahe Naturräume werden verhindert

Ohne eine sinnvolle Umfahrung würde die neue Westrandbrücke zur Hauptschlagader des regionalen und des überregionalen Verkehrs durch Remseck!
Die Westrandbrücke verschiebt die Verkehrsprobleme der Stadt um 300 Meter und 30 Jahre, da die Kontamination der Bürger nur verschoben und der langfristige Ausbau einer urbanen Mitte entlang des Neckars unmöglich gemacht wird. Bei einer vielspurigen(!) Neckarquerung und aufwendigen Auffahrten – direkt angrenzend an die von der Stadt vorgesehene “Neuen Mitte” – und vor allem auf der Aldinger Seite, wird die neue Brücke in 10 bis 15 Metern Höhe durch eine Grünzäsur geführt und mit 30 bis 40 000 PKW und 5 bis 10 000 LKW zum endgültigen Ersatz für eine sinnvolle Umfahrung von Remseck. Die Teilung der Stadt ist dann praktisch zementiert!
kein Ersatz
Eine funktionsfähige Infrastruktur ist Voraussetzung für eine funktionierende Wirtschaft.
Die wirtschaftliche Attraktivität der Region Stuttgart muss erhalten bleiben. Die Region ist maßgeblich von der Automobilindustrie abhängig, die sich in den nächsten Jahren im Umbruch befindet. Durch Elektrofahrzeuge und Rationalisierung (Industrie 4.0) gehen ca. 100 000 Arbeitsplätze verloren. Diese müssen durch neue Unternehmen, wie etwa auch neue Mittelständler und Startups, kompensiert werden, die neben anderen Faktoren eine funktionierende Infrastruktur bei ihrer Standortwahl ins Kalkül ziehen werden.
Infrastruktur
Eine sinnvolle Umfahrung reduziert den Durchgangsverkehr in den Gemeinden Kornwestheim, Fellbach, Ludwigsburg, Waiblingen, Hegnach, Remseck und Stuttgart.
Eine neue Straße zieht keinen neuen Verkehr an, sondern entlastet bestehende Trassen.
Beispiele der Verkehrsentlastung durch eine Umfahrung in Fahrzeuge pro Tag:
  • 20.000 Fz/T in Remseck
  • 17.000 Fz/T in Stuttgart
  • 10.000 Fz/T in Hegnach
  • 10.000 Fz/T in Kornwestheim
  • 6.000 Fz/T in Ludwigsburg
  • 4.000 Fz/T nur in Aldingen
  • 3.000 Fz/T in Fellbach
Entlastung
Lärm, Feinstaub und Stickstoffdioxid zerstören die Gesundheit und Lebensqualität der Anwohner.
Durch Abgase an viel befahrenen Straßen erhöht sich die Gefahr dement und impotent zu werden, schwere Gesundheitsschäden der Atemwege sind wahrscheinlich. Ca. 6000 Anwohner sind im Großraum Stuttgart Lärm und Abgasen unmittelbar ausgesetzt.
Eine Umfahrung von Remseck reduziert in Tonnen pro Jahr
  • 7.810,0 t/J Kohlendioxid
  • 5,8 t/J Stickstoffdioxid
  • 27,1 t/J Kohlenoxid
  • 1,7 t/J Kohlenwasserstoff
  • 0,2 t/J Feinstaub
Emmissionen
Autofahrer sparen Zeit, Nerven, Energie und Kosten durch fließenden Verkehr.
Stuttgart zählt ganz weit vorne zu den größten Staustädten Deutschlands. Durchschnittlich steht jeder Verkehrsteilnehmer 34 Minuten pro Tag im Stau, was einer Stauzeit von 132 Stunden pro Jahr entspricht. Das heißt, jeder Verkehrsteilnehmer verliert 3 Arbeitswochen pro Jahr seiner Freizeit. Laut INRIX 2016 betragen die Gesamtkosten pro Fahrer hierdurch 2.121 Euro.
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